Nach 15 Monate Pause, ist er nun wieder da. Die Prismenbrille hat super geholfen, aber irgendwann muss auch mal eine Korrektur erfolgen. Man denkt das nach 22 Jahren die Quälerei vom Teufel, den man übelerweise mit sich führt, weniger werden und die Attacken auch nicht mehr so schmerzhaft sind wie in der Vergangenheit, der täuscht sich. Die Attacken werden immer schmerzhafter und länger. Was früher eine 10 in der Schmerzskala war, ist heute für mich eine 14 bis 15, wenn nicht noch höher. Der kleine Teufel mit seinem Dreizack sticht doller und öfter zu als je zuvor und wenn man es nicht erwartet, dreht er diesen auch noch schön in der Schläfe rum. Wenn man Ihn jetzt richtig sauer machen will, beleidigt man Ihn und dann legt er richtig los mit unvorstellbarer Kraft. Man sagt Ihm, bring mich lieber um, dann habe ich es hinter mir, aber das will er nicht er will einen nur Qualen zufügen, einen leidend am Boden liegend sehen. Er hat richtig Spaß daran, dich heulend am Boden liegen zu sehen. Er schaut Dir zu wie man seinen Kopf auf den Boden oder irgendwo vorrammt. Wenn man erst gerade einen neuen Job angefangen hat, muss man wohl oder übel seinen Job durchziehen auch mit Schmerzen. Zurzeit nehme ich wieder Sumatriptan was auch gut hilft, aber nach 7 Pens am Tag muss man auch eine Pause machen, weil das zeug einen müde macht und der Arzt einen auch nicht genug aufschreibt. Den Rest des Tages muss man leider mit Schmerzen leben. Ich bin froh das ich im März einen neuen Termin bei Herrn Peschlow in Berlin habe und eine Korrektur vornehmen lassen kann. Ich hoffe das bis dahin der Teufel aufgegeben hat und mich nicht zerstört hat. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung durch Herrn Peschlow.